FlaRakG 4

FlaRakKdo 4 und Einheiten

Flugabwehrraketengeschwader 4

Kurzfassung, die ausführliche Chronik mit Bildmaterial können Sie als PDF-Datei bestellen.

Am 2. September 1963 wurde der Verband als Flugabwehrregiment 2 in Ulmen / Eifel aufgestellt.
Dem Regiment wurden das Flugabwehrraketenbataillon 23 mit dem Waffensystem NIKE in Kilianstädten und das Luftwaffenflugabwehrbataillon 48 mit Flugabwehrkanonen 40 mm -L 70- in Ulmen / Eifel unterstellt.

Dieses Bataillon wurde 1965 in das Flugabwehrraketenbataillon 39 umgegliedert und mit dem Waffensystem HAWK ausgerüstet.

Gleichzeitig wurde das Regiment in Flugabwehrraketenregiment 2 umbenannt und seine Verbände der integrierten NATO - Luftverteidigung unterstellt.

1966 verlegte der Regimentstab nach Gießen in die Steuben-Kaserne.

1968 kam mit dem Flugabwehrraketenbataillon 22 in Burbach ein weiteres NIKE Bataillon zum Regiment.

1975 verlegte der Regimentstab von Gießen nach Lich.


Kdo 4Kdo 4Am 1. April 1987 wurde das Regiment in das Flugabwehrraketenkommando 4 umgegliedert und mit den Waffensystemen HAWK, PATRIOT und ROLAND ausgerüstet.
Dazu wurden das Flug-abwehrraketengeschwader 21 in Möhnesee, das Flugabwehrraketengeschwader 38 in Heide / Holstein und die Flugabwehrraketengruppe 42 in Schöneck dem Kommandostab in Lich unterstellt.
1990 kam das Flugabwehrraketengeschwader 38 nach Burbach.
Die Flugabwehrraketengeschwader 22 und 23 verlegten dafür nach Bayern.

Am 3. Oktober 1990 wurde Deutschland wiedervereint. Die vertraglich vereinbarte Verringerung der Bundeswehr erforderte 1993 eine erneute Umgliederung des Verbandes in Flugabwehrraketengeschwader 4. Der Standort Lich wurde aufgegeben und der Stab nach Burbach verlegt

Zu diesem Zeitpunkt unterstanden dem Geschwader die Flugabwehrraketengruppen 21, 38, und 42.

Mit der Einnahme der Luftwaffenstruktur 5 kam im Mai 2002 die Flugabwehrraketengruppe 25 in Barnstorf zum Geschwader hinzu und die Flugabwehrraketengruppen 38 und 42 verschmolzen zur Flugabwehrraketengruppe 14.

Im weiteren Verlauf der Luftwaffenstruktur 5 wurde am 17. Dezember 2003 das Flugabwehrraketengeschwader 4 von seinem Einsatzauftrag entbunden
Die Flugabwehrraketengruppe 21 wurde dem Flugabwehrraketengeschwader 2 in Bad Sülze und die Flugabwehrraketengruppe 25 dem Flugabwehrraketengeschwader 1 in Husum unterstellt. Das Flugabwehrraketengeschwader 4 und die Flugabwehrraketengruppe 14 werden in 2004 aufgelöst.

Kommandeure / Kommodore

  • 1963 Oberstlt Fritz Schröter
  • 1964 Oberst Adolf Eckhardt
  • 1972 Oberst Lothar Hippler
  • 1975 Oberst Jörg Bahnemann
  • 1977 Oberst Horst Heyder
  • 1979 Oberst Ullrich Nickel
  • 1981 Oberst Berthold Brüggemann
  • 1984 Oberst Horst Zumkley
  • 1990 Oberst Anton Schittko
  • 1994 Oberst Rolf Gundlach
  • 1997 Oberst Robert Löwenstein
  • 2001 Oberst Wolfgang Hoppe

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